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20 % de productivité en plus dans le domaine de la découpe du verre de sécurité feuilleté

Fendre, chauffer, rompre, étirer et découper le film : tel est le procédé de découpe classique du verre de sécurité feuilleté qui reste coûteux en temps malgré tous les développements et les progrès numériques. En raison des exigences physiques, la chauffe de la feuille est la phase qui prend jusqu’ici le plus de temps au cours de ce processus. Une nouvelle technologie de découpe au laser promet désormais un cycle de traitement nettement plus court et une meilleure qualité des bords.

Mehr Produktivität durch schnelle Aufheizung und gleichzeitige Abläufe

„Die mit der neuen Heiztechnik ausgestattete ProLam LSR erzielt zwanzig Prozent mehr Produktivität“, berichtet der HEGLA Geschäftsführer Bernhard Hötger. Nach verschiedenen Versuchsaufbauten und Testanlagen ist das System zuletzt als optionale Ausstattung in die ProLam integriert worden. Das Herzstück ist dabei eine neuentwickelte Laserdioden-Heizung, die durch eine starke, gleichmäßige und fokussierte Linienstrahlung die Wärme genau in die Schnittkontur einbringt. Die gebündelte Energie heizt die Folie schneller auf, so dass der Schneidablauf beschleunigt werden kann. Zusätzlich ermöglicht die feste Position der Diodenzeile oberhalb des Glases einen weiteren Zeitgewinn: Prozessschritte können durch den entsprechenden Arbeitsabstand gleichzeitig mit dem Lasern ausgeführt werden.

Kalte Kante für mehr Qualität

Neben verkürzten Taktzeiten bietet das Verfahren auch qualitative Vorteile für das geschnittene Endprodukt. Während durch die Wärmestreuung der Heizlampen unvermeidbar auch die umliegenden Bereiche des Schnittes erwärmt werden, bleibt diese Zone bei der Lasertechnik nahezu kalt. „Dieser Effekt schafft beste Voraussetzungen für eine optimale Kantenqualität“, betont der HEGLA Geschäftsführer Dr. Heinrich Ostendarp. „Beim Auseinanderziehen des Glases wird nur die erwärmte Folie im Schnittbereich gedehnt, so dass der übrige Scheibenverbund unbeeinflusst bleibt“. Dies wirkt einer späteren Delamination und einer optisch sichtbaren Irritation im Kantenbereich systematisch entgegen.

Leistungsstark für folienstarke Verbünde

Die hohe Leistungsfähigkeit des Lasertrennens zeigt sich auch beim Zuschnitt von dickeren Glasverbünden, beispielsweise mit Vier- oder Achtfachfolie. Dadurch, dass sich die Laserstrahlung beim Durchtritt durch die Folie weniger abschwächt und gebündelt ist, wird eine verkürzte Heizzeit und eine Glaskante auf höchstem Niveau erzielt.

Kurze Einschaltzeit spart Energie

Zu den positiven Effekten der neuen Technik gehört auch der reduzierte Energiebedarf. So ist die Laserdioden-Heizung zweigeteilt und wird entsprechend der Glasgröße auf halber oder ganzer Länge aktiviert. Ebenfalls wirkt sich die kürzere Einschaltdauer und die Bündelung der Wärme positiv aus. 

Zukünftig ist die neuentwickelte Heiztechnik für alle VSG-Schneidanlagen der ProLam und AdvaLam als optionale LSR-Ausstattung erhältlich und kann bei Neuanlagen später noch nachgerüstet werden.

Die Laserdioden-Heizung ist das Ergebnis mehrjähriger Forschung der HEGLA-Gruppe. Der Entwicklungsimpuls der Laserdioden-Heizung geht auf ein Konzept des Laserspezialisten HEGLA boraident und der HEGLA zurück, dass schließlich im Verbund mit der Jenoptik vorangetrieben wurde.

Pressekontakt:

HEGLA GmbH & Co. KG
37688 Beverungen
Carsten Koch
Telefon + 49 (0) 52 73 / 9 05 - 121
E-Mail: carsten.koch@hegla.de  

 

Photo 1 : Meilleure qualité des bords : grâce à l’apport de chaleur concentré exactement dans le contour de coupe, la zone de la feuille environnante reste froide et crée ainsi la base essentielle d’une qualité optimale des bords. La probabilité d’un délaminage ou d’une irritation visible ultérieure est ainsi considérablement réduite.

Photo 2 : Le ProLam LSR atteint une productivité accrue de vingt pour cent en termes de débit de verre grâce au nouveau chauffage à diodes laser.