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HEGLA stärkt mit Zukunftsstrategie und erweiterter Geschäftsführung nachhaltiges Wachstum

Beim Beverunger Maschinenbauer HEGLA stehen die Zeichen nach der Corona-Pandemie, den Lieferkettenproblemen bei Elektronikteilen und den stark gestiegenen Zulieferkosten wieder auf Normalität und weiteres Wachstum. Mit einer mehrstufigen Zukunftsstrategie hat sich das Unternehmen auf die erwartete Entwicklung eingestellt.

HEGLA stärkt mit Zukunftsstrategie und erweiterter Geschäftsführung nachhaltiges Wachstum

Bereits im Sommer letzten Jahres war dazu die Geschäftsführung um Peter Herrmann und Stefan Reuter erweitert worden. Peter Herrmann hat dabei als Geschäftsführer den operativen Bereich übernommen und profitiert von seiner langjährigen Erfahrung als Prokurist der HEGLA. Im Kollegenkreis wird er für seine Expertise sowie seine analytische und strukturierte Vorgehensweise geschätzt. Stefan Reuter leitet als neuer Geschäftsführer die Technik und den technischen Vertrieb. Sowohl bei Kunden als auch den Mitarbeitern ist er begehrter Ratgeber für technische Fragestellungen und für Projekte mit hoher Komplexität. „Durch die beiden zusätzlichen Geschäftsführer konnte der HEGLA-Verbund die Kernkompetenzen nachhaltig stärken und für die weitere Zukunft absichern“, so der CEO der HEGLA-Gruppe Bernhard Hötger.

Investition in Standorte und Produkte

Als weiteren Teil der Zukunftsvision investiert das Unternehmen am Hauptsitz in Beverungen 4,5 Millionen Euro in ein neues Logistikzentrum, das die bisherigen dezentralen Lager zusammenfasst und neue Flächen für die Produktion freigibt. Zuvor waren zusätzliche Kapazitäten in Kretzschau (Sachsen-Anhalt), in den USA und in Frankreich geschaffen worden.

Zusätzliche Märkte und Kundengruppen will sich das Unternehmen auch zukünftig durch Produktneuentwicklungen sichern. Aktuell steht das Maschinenkonzept IG2Pieces vor der Serienreife, mit dem überalterte Isoliergläser für eine Wiederverwendung oder das sortenreine Recycling sauber in ihre Bestandteile zerlegt werden können. Zum Jahresende steht dann in Düsseldorf die Glasstec, die weltweit größte Messe für die Glasindustrie, an. Die HEGLA-Gruppe präsentiert sich dort den knapp 300.000 Besuchern auf einer Standfläche von 1800m² mit Maschinen und Anlagen für die flachglasverarbeitende Industrie im Echtbetrieb.

„Wir sind durch die Kompetenz und das hohe Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gut durch die Krisen gekommen und konnten die Höhen und Tiefen gemeinsam meistern“, so der Geschäftsführer Bernhard Hötger. „Die Weichen für die Zukunft sind gestellt und wir bleiben unserer Heimat und der Qualität ‚Made in Germany‘ treu“.

Über die HEGLA-Gruppe

Die HEGLA-Gruppe wurde 1976 in Beverungen (NRW) gegründet und verfügt über weitere deutsche Produktionsstandorte in Kretzschau (Sachsen-Anhalt) und in Satteldorf (Baden-Württemberg). Neben Glashandling, Lager- und Logistiklösungen und der Fahrzeugbausparte ist die HEGLA-Gruppe auf Maschinen und Anlagen für die Glasverarbeitung spezialisiert. Mehr als 800 Mitarbeiter arbeiten weltweit für die HEGLA-Gruppe, darunter 60 Auszubildende. Zur HEGLA-Gruppe gehören ebenfalls die Tochterfirmen HEGLA boraident in Halle (Saale) als Anbieter für Laseranwendungen und die HEGLA-HANIC in Bochum als Softwarespezialist für alle Software-Belange der Glasbranche.

Pressekontakt:

HEGLA GmbH & Co. KG
37688 Beverungen

Carsten Koch
Telefon + 49 (0) 52 73 / 9 05 - 121
E-Mail: carsten.koch@hegla.de

HEGLA stärkt mit Zukunftsstrategie und erweiterter Geschäftsführung nachhaltiges Wachstum

v.l.n.r.: HEGLA hat sich mit einer erweiterten Geschäftsführung auf weiteres Wachstum eingestellt: Dr. Heinrich Ostendarp (CTIO), Bernhard Hötger (CEO der HEGLA-Gruppe), Stefan Reuter (CTO), Peter Herrmann (COO). Es fehlt Jochen H. Hesselbach (Geschäftsführer)

IG2Pieces trennt Gläser aus ISO-Einheiten sauber und ohne Beschädigung

Unter anderem mit der Produktneuentwicklung IG2Pieces zum Auftrennen von überalterten Isoliergläsern will sich HEGLA auch zukünftig neue Märkte und Kundengruppen sichern.