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HEGLA setzt zur Vitrum Themenschwerpunkt auf VSG-Modellzuschnitt und Linearantriebstechnik

Mit Lösungen und Konzepten zum Modellritzen von Verbundsicherheitsglas wird sich HEGLA in das internationale Stelldichein der Glasbranche auf der Vitrum in Mailand einbringen. Wer sich mit eigenen Augen von der Leistungsfähigkeit elektromagnetischer Linearantriebe überzeugen will, für den bietet sich mit der Schneidanlage Rapidline auf dem Stand eine gute Gelegenheit.

Schneidtisch ProLam Shape VSG HEGLA

HEGLA Verbundglasanlagen mit der Shape-Ausstattung

„Der Markt für freie Formen aus VSG wächst rasant“, unterstreicht HEGLA Geschäftsführer Manfred Vollbracht seine Einschätzung, dass das Modellritzen ein großes Thema auf der Messe sein wird. „Als wir 2012 erstmals eine Schneidanlage mit dieser Technik präsentiert haben“, so Vollbracht weiter, „hätten wir nicht erwartet, dass nur 5 Jahre später fast jede zweite unserer Verbundglasanlagen mit der Shape-Ausstattung bestellt und ausgeliefert werden würde“.

Synchrones und präzises Ritzergebnis

Bei dem von HEGLA patentierten Verfahren wird zum Ritzen freier Formen und Modelle das Glas von Greifern zunächst fest fixiert und dann entsprechend der vorgegebenen Kontur exakt unter dem nur auf einer Achse verfahrenden Doppelschneidkopf bewegt. Ein eigener Antrieb passt diesen genau auf die Anforderungen des Schneidplans an und erzeugt in einem Arbeitsgang ein synchrones und präzises Ergebnis auf beiden Scheibenseiten.

Reproduzierbare VSG-Modelle schneiden und Wettbewerbsvorteile erzielen mit Anlagen der ProLam Serie oder der Stand-alone-Anlage RapidLam

Die aktuellen VSG-Schneidanlagen der ProLam Serie können mit der optionalen Shape Funktion und der Schrägschnittvorrichtung nahezu jede Form – vom einfachen Rechteck über das Trapez bis zum Halbkreis oder Kreis – ritzen, bei geraden Schnitten auch automatisch trennen. Neu im Programm des Maschinenbauers ist die RapidLam Shape, die vorwiegend als Stand-alone-Anlage für die Bearbeitung von Modellen aus Verbundsicherheits­glas konzipiert wurde. Je nach Kundenbedarf kann die Anlage auch als Zusatzausgang einer bestehenden Linienlösung eingesetzt werden. Um das Glas optimal bewegen zu können, sind die Greifer absenkbar in den Tisch integriert und bieten so hohe Flexibilität. HEGLA Geschäftsführer Bernhard Hötger, der maßgeblich an der Weiterentwicklung beteiligt war, ist überzeugt von diesem neuen Konzept: „Mit deutlich geringerem Zeitaufwand und höchster Präzision können unsere Kunden reproduzierbare VSG-Modelle schneiden und damit Wettbewerbsvorteile erzielen“.

Um einen Einblick zu erzielen präsentiert HEGLA die Universalschneidanlage Rapidline auf der Vitrum

Einen kleinen Einblick in die weltweite Strategie der HEGLA-Gruppe gibt die auf dem Stand ausgestellte Rapidline. Sie ist das Herzstück einer dreiteiligen Linie mit manuellem Brechtisch und einer automatischer Beschickung. Diese Anlage ist vor allem in den internationalen Märkten beliebt. Ausgestattet mit wartungs­armen elektromagnetischen Linearantrieben, die zu den technischen Highlights des Schneidtisches gehören, erzielt sie präzise Zuschnitte bei hohen Beschleunigungs­werten der Schneidbrücke. Insbesondere die hohe Genauigkeit, der kompakte Aufbau und der ausgewogene Automationsgrad haben dazu geführt, dass die Anlage vielfach auch für den Sonderzuschnitt und die Abarbeitung von Produktions­spitzen bei Float- und Ornamentglas eingesetzt wird.

Besuchen Sie uns auf der Vitrum Halle 5, Stand R01.

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HEGLA Rapidlam VSG Vitrum

Bild 1: Innovation von HEGLA: Die neue RapidLam ritzt mit ihrem patentierten Schneid­verfahren und exakten Greifern präzise Formen und Modelle aus Verbundsicherheitsglas in nur einem Arbeitsgang.

HEGLA Rapidline VSG Vitrum

Bild 2: Mit hoher Präzision und optimalen Beschleunigungswerten überzeugt die Rapidline als Universalschneidanlage für Float- und Ornamentglas sowohl für den Sonderzuschnitt und eilige Produktions­spitzen als auch als Einstieg in den automatisierten Zuschnitt.