Dreifachkompetenz: Die HEGLA-Gruppe präsentiert sich mit Performance-Schwerpunkt auf der Vitrum
Unter dem Messemotto „Dreifachkompetenz“ stellt die HEGLA-Gruppe auf der kommenden Vitrum in Mailand Lösungen für die weiter steigenden Anforderungen an die Maschinenperformance, die Digitalisierung, die lasergestützte Produktnach-verfolgung und -veredelung in den Vordergrund. Zugleich steht diese Schwerpunktsetzung für die kontinuierliche Weiterentwicklung und das Wachstum des Unternehmensverbundes. Neben dem HEGLA Maschinenbau gehören diesem seit knapp einem Jahr auch das Softwarehaus HEGLA-HANIC und die auf Laseranwendungen spezialisierte HEGLA boraident an. „Wir stellen erstmals auf der Vitrum gemeinsam aus und können gegenseitig von der zusätzlichen Kompetenz des anderen in seinem Fachgebiet profitieren“, betont der HEGLA-Geschäftsführer Bernhard Hötger. „Zusätzlich haben wir einige Innovationen und Weiterentwicklungen im Gepäck und können so der Messe selbstbewusst entgegensehen“.
Unter den Ausstellungsstücken in der Halle 5P hat die Modellschneidanlage RapidLam Shape große Chancen, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. So kann diese bereits in der Basisausstattung Modelle und freie Formen aus VSG präzise und reproduzierbar ritzen. Noch mehr bietet die weiterentwickelte Version: ausgestattet mit einem speziellen Lasersystem zeigt diese, wie weit die Entwicklung des VSG-Folientrennens mit dem Laser inzwischen fortgeschritten ist. Punktgenau wird die Folie dabei getrennt und macht so dem Bediener das Aufbrechen des Schnitts deutlich einfacher.
Messebesucher, deren Interesse darin besteht, ihren VSG-Zuschnitt zu beschleunigen, sollten ebenfalls einen Blick auf die RapidLam Shape werfen. Eine neue Heiztechnologie bietet bei den bisherigen Entwicklungstests eine deutliche Beschleunigung gerader Schnitte. Die Aufheizzeit der Folie ist dabei auf einen Bruchteil verkürzt sowie die Leistung präzise auf die Schneidkontur konzentriert, so dass die Kantenqualität im Vergleich zum herkömmlichen Verfahren deutlich verbessert wird. „Neuartige Lasertechnologien sind ein wesentlicher Schlüssel zur Steigerung von Produktivität und Produktqualität. Zudem schaffen diese Produktmehrwerte“, so HEGLA-Geschäftsführer Dr. Heinrich Ostendarp
Die Digitalisierung und die Industrie 4.0 gehören bei der HEGLA-HANIC aus Bochum fast schon naturgemäß zu den Topthemen. Der Geschäftsführer Dr. Jan Schäpers rät hier vor allem zu einem schrittweisen und gut durchdachten Vorgehen. „Grundsätzlich gilt es erst die Abläufe, Maschinen und die Abhängigkeiten zu analysieren und digital abzubilden, um dann dort gezielt anzusetzen, wo der maximale Nutzen bei geringem Aufwand entsteht“. Die Implementierung eines Cockpits sei dazu ein denkbarer, erster Einstieg. In diesem werden aus den verschiedenen Anlagen die Daten erfasst, zusammengeführt und kundenindividuell angezeigt, so dass damit tiefere Einblicke gewonnen werden. Auf Grundlage dieser Erkenntnisse ist es dann möglich, Arbeitsprozesse und Maschinenabläufe anzupassen und weitere Potentiale zu identifizieren.
Mit einem verkleinerten, voll funktionsfähigen Ausstellungsmodell des Laserbirds wirbt die HEGLA boraident für die Glasveredelung mit dem Laser. So kann diese Anlage beispielsweise die Beschichtung einer Scheibe mit nicht sichtbaren Mustern so funktionalisieren, dass Vogelschlag wirkungsvoll verhindert wird. Unter den weiteren Apps zur Steuerung findet sich auch eine zur Veredelung von Scheiben zum mobilfunkdurchlässigen Glas. Insbesondere in öffentlichen Gebäuden, Hotels oder bei Konferenzräumen werde diese Eigenschaft zunehmend nachgefragt. Außerdem könne der Laserbird die Beschichtung von Gläsern unter anderem im Randbereich oberflächenschonend und kratzerfrei entfernen. Vor allem im Structural Glazing komme diese lasergestützte Entschichtung immer häufiger zum Einsatz. Erstmals zeigt die HEGLA boraident auf der Vitrum auch eine Stand-alone Laseranlage, die ausschließlich für diese ästhetisch anspruchsvolle Randentschichtung entwickelt worden ist.
Die Lasermarkierung ist ein weiteres wichtiges Standbein der HEGLA boraident, das auf der Messe in Szene gesetzt werden soll. Einmal auf das Glas aufgetragen ist diese über den gesamten Produktlebenszyklus fest mit der Scheibe verbunden. Wird dabei ein QR-Code eingesetzt, kann die Scheibe jederzeit eindeutig und prozesssicher identifiziert werden. In Ergänzung mit einer HANIC App oder einem geeigneten MES ist so verlässlich nachvollziehbar, mit welchen Eigenschaften ein Produkt erstellt wurde und bei Bedarf ist sogar ein Wiederholungsauftrag per Knopfdruck möglich.
„Wir freuen uns auf die Vitrum und das Wiedersehen mit vielen Kunden, Freunden, Interessenten und langjährig Bekannten“, so die HEGLA-Geschäftsführer Bernhard Hötger und Dr. Heinrich Ostendarp. „In Mailand trifft sich alle zwei Jahre die Glasbranche, tauscht sich über die Trends aus und bietet neben vielen beruflichen Begegnungen auch den Raum für persönliche Gespräche“.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Besuchen Sie uns auf der VITRUM in Mailand vom 01. bis 04. Oktober 2019 in Halle 5P, Stand N27-P30.
Pressekontakt
HEGLA GmbH & Co. KG
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